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Die Verkostung |
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dunkles Violett. |
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Wilde Nase nach Kirschwasser, Backpflaume, Schwarze Johannisbeere, Tabak und Veilchenbonbon. |
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Kräftig und zart gleichzeitig mit Konfitürenoten, Röstaromen und Lakritze. |
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Die Tipps des Sommeliers |
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17-18°C |
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Nacvh einer Belüftung in der Karaffe wird der Wein ausdrucksstärker und offener. Am besten mit kräftigen Speisen, die mit diesem Wein nicht überfordert sind, wie etwa Provencalischer Schmorbraten oder gegrillter Ochsenschwanz und Rippe passen mit Sicherheit. Mit der Reifung passt er gut zu Kaninchen in Tapenade und veredeltem Camembert oder Livarot. |
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2018 |
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Das Anwesen und der Wein |
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Paul Jeune kann auf eine sehr lange Weinbautradition in seiner Familie zurückblicken. Piere-Paul Jeune wurde 1775 in Châteauneuf du Pape geboren und war ebenfalls Winzer. Die 30 Hektar Weinberge verteilen sich auf 48 Parzellen, die in den besten Terroirs liegen. Coté Ouest im Languedoc mit dem Vignoble de la Ramière (Côtes du Rhône und Vins de Pays du Gard), Coté Est in der Provence mit den Weinbergen von La Croze und Montpertuis (Châteauneuf du Pape). Im Châteauneuf du Pape befinden sich die Flächen auf der linken Seite der Rhône zwischen Orange und Avignon hauptsächlich in der Gemeinde Châteauneuf du Pape, aber auch in Bédarrides, Courthézon, Orange und Sorgues. Die Anbauflächen befinden sich alle auf Plateaus und Terrassen und sind ungewöhnliche Flächen für den Weinbau. Die roten Châteauneuf du Pape sind intensiv in der Farbe mit dominierenden Purpur- und Granattönen in der Jugend und Rubinrot nach der Refiung. In der Nase bieten sie deutliche Aromen nach roten Früchten, Leder und Unterholz. Im Mund entwickeln sie ihre große Qualität und zeigen stolz ihre großen Dimensionen. |
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Nach der Handlese werden die Trauben für alle Weine einer strengen Selektion im Weingut unterzogen. Die Trauben werden entrappt, anschließend 20 bis 30 Tage Maischestandzeit, bevor gepresst wird. Die Temperaturen werden überwacht, aber nicht zu tief reguliert, um keine technologischen Weine zu erzeugen. Ein Teil des Weines wird in Fuderfässern ausgebaut, der andere Teil im Barrique mit bis zu fünf Belegungen, um eine langsame und natürliche Mikrooxidation zu erreichen. |
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