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Domaine Grand Veneur - Châteauneuf-du-Pape - Rouge 2008
LAND/REGION: Rhônetal Domaine Grand Veneur - Châteauneuf-du-Pape - Rouge 2008
HERKUNFTSBEZEICHNUNG: AOP Châteauneuf-du-Pape
FARBE: Rot
JAHRGANG: 2008
REBSORTE: 60% Grenache, 20% Syrah, 20% Mourvèdre
ALKOHOLGEHALT: 15 % Vol.
FASSUNGSVERMÖGEN: 75 cl
Die Verkostung
Farbe rubinrot mit violetten Reflexen, sehr dicht und fast lichtundurchlässig.
Bukett In der Nase finden sich reife rote Früchte und etwas Kirschwasser, sowie Gewürznoten.
Geschmack Im Mund zeigt der Wein einen guten, lebhaften und kräftigen Ansatz mit seidiger und eleganter Textur. Die Gerbstoffe sind gut eingebunden und die pure Frucht dominiert den Mittelteil. Ein Stil des Châteauneuf-du-Pape, der die feinen Seiten des Weines betont und alle Charakteristiken seinen Terroirs zum Vorschein bringt.
Die Tipps des Sommeliers
Temperatur 16-18°C
Speisen Wild, rotes Fleisch und kräftige Käse.
Aufbewahrung bis 2016 genießen.
Das Anwesen und der Wein
Das Anwesen und der Wein Seit Matthieu Jaume im Jahre 1826 entschieden hat, Weinberge im Châteauneuf-du-Pape zu bewirtschaften, blieb der Beruf des Winzers über Marius, Fernand und Roger von Generation zu Genaration in der Familie. 1979 folgten Odile und Alain Jaume der Tradition und gründeten die Domaine Grand Veneur. Im Jahr 2003 wurde ein neuer Weinberg von 15 Hektar Rebfläche erworben, der "Clos de Sixte" in der Appellation Lirac. Dieses Anbaugebiet liegt rund zehn Kilometer von Châteauneuf-du-Pape und ist einer der 13 Crus des Rhônetals.
Wein Der 2008er Châteauneuf-du-Pape hat den Stoff und die Konsistenz der großen Weine der Appellation. Der Ausbau hat den Wein und die Gerbstoffe abgerundet und ihm eine feine Holznote verliehen. Dieser Wein verströmt eine gewisse Modernität, die sich mit dem Terroir vereint und so die Tradition mit dem Wagemut des Winzers verbindet. Dieser großzügige und opulente Wein ist ein ganz großer seines Anbaugebietes.
Weinbereitung Die Trauben werden entrappt und angequetscht. Die Gärung bei maximal 30°C wird temperaturkontrolliert. Die Maische bleibt für 18-10 Tage im Gärbehälter und der Tresterhut wird regelmäßig untergetaucht. Ausbau in Tanks und Barriquefässern. Der Ertrag liegt bei 30hl/ha.