Tarra di Sognu - Vin de France - Rot - 2023

Wein:

Der Vin de France Tarra di Sognu Rouge 2023, der aus seltenen, fast ausgestorbenen Rebsorten (Sciaccarellu, Carcaghjolu Neru, Minustellu) besteht, zeigt einen herrlichen Reichtum an Aromen und eine ganz und gar italienische Klasse! Er ist ein einzigartiger Wein, reif, aber nicht übermäßig, eine ideale Komposition aus Finesse und Tiefe, gefärbt von mediterranen Aromen zwischen trockenen Kräutern, Noten von Lorbeer und wilden Brombeeren und seidigen Tanninen. Ein großer, präziser und vollständiger Wein mit einem enormen Lagerpotenzial.

Vinifikation:

Handlesen. Schonende und natürliche Vinifikation. 12-monatiger Ausbau in 34-Hektoliter-Fudern und Halbstücken.

Zertifizierter biodynamischer Wein.

Weinfarbe:

Brillantes, fast schwarzes Rot.

Bouquet:

Schöne mediterrane Aromen von trockenen Kräutern, Lorbeer, schwarzen Oliven und wilden Brombeeren.

Mund:

Eine reife, präzise Cuvée von schöner Finesse, die eine herrliche Aromatik und seidige Tannine offenbart. Ein großer, lagerfähiger Wein!

Serviertemperatur:

Bei 14 bis 16°C servieren.

Wein- und Speisenpaarung:

Sieben-Stunden-Lamm, Federwild, Lammkeule mit Rosmarin und Thymian, gebackene Rinderrippen.

Trinkreife & Lagerung:

Ab sofort und bis 2038

Mit 3 Sternen im RVF-Weinführer ausgezeichnet, zählt Yves Canarelli zu den begabtesten Winzern Korsikas und steht an der Spitze des französischen Weinbaus. Seit seinem ersten Jahrgang 1997 hat dieser unermüdliche Perfektionist stetig an seiner Weiterentwicklung gearbeitet, stets bestrebt, den Wein zur Vollendung zu führen. Heute bewirtschaftet er biodynamisch über 30 Hektar in den Lagen von Figari und Bonifacio und belebt rund 40 autochthone Rebsorten wieder.

2010 ging er eine Partnerschaft mit Sommelier Patrick Fioramonti ein, um ein neues Projekt namens Tarra di Sognu zu realisieren. Der seit 2016 produzierte Wein stammt aus 5 Hektar auf dem großen Kalksteinplateau von Bonifacio und bestätigt die Geburt eines ersten Grand Cru Korsikas – mit einer mineralischen Spannung, die man sonst nirgendwo auf der Insel findet. Biodynamischer Anbau, indigene Hefen, Ganztraubenvergärung, lokale Rebsorten, Ausbau in großen Fudern und Halbstücken – alles strebt nach höchster Exzellenz.