César Marquez - Bierzo DO - Parajes - Rot - 2023

Wein:

Aus hochgelegenen, über hundertjährigen Reben gängigeschaffen, verkörpert dieser Parajes Rot 2023 das Herzstück der Region. Die Trauben stammen aus neun verschiedenen Dörfern des Bierzo, jede Partie wird separat vinifiziert – ein Terroir-Blend im besten Sinne. Das Ergebnis: ein intensiver, dabei zugänglicher Rotwein mit eleganten Aromen von eingelegten Früchten. Am Gaumen saftig, klar und animierend, mit feinem Tannin und einer präzisen, zurückhaltenden Stilistik – ganz ohne protzigen Holzeinsatz. Eine großartige Entdeckung, die vom Verkostungskomitee mit 93/100 Punkten bewertet wurde.

Vinifikation:

Handlese und Assemblage von Trauben aus 48 Parzellen. Maischegärung der Beeren für 17 bis 60 Tage. Ausbau für 12 Monate in 225-, 400-, 500- und 600-Liter-Fässern.

Weinfarbe:

Intensives, glänzendes Rot mit karminroten Schattierungen.

Bouquet:

Ein reines und präzises Bouquet mit Aromen von Sirupfrüchten, die einen saftigen und seidigen Ausdruck ohne auffällige Ausbauzeichen bietet.

Mund:

Der Mund ist saftig und energisch, getragen von einer schönen Frische, feinen Tanninen und einem schlanken Körper, der den Glanz des Jahrgangs 2023 ohne Künstlichkeit treffend wiedergibt.

Serviertemperatur:

Bei 14 bis 16°C servieren.

Wein- und Speisenpaarung:

Entenbrust mit Gewürzen, Rinderfilets im Topf, gebratenes Hähnchen und Pilzpfanne.

Trinkreife & Lagerung:

Ab sofort und bis 2030

César Marquez ist kein Unbekannter. Als Neffe von Raúl Pérez vereint er das gleiche Talent und denselben instinktiven Sinn für Terroir-Komposition und Vinifikation – und schafft im Bierzo monumentale Cuvées von geradliniger Eleganz und Finesse.

Jahrhundertealte Reben, klar abgegrenzte Parzellen, die obsessive Suche nach Frische und Höhenlage prägen sein Schaffen, kombiniert mit meisterhafter Ausbaukunst zwischen Edelstahltanks, Barriques und 500- bis 600-Liter-Fässern.

Reines Talent im Dienst einer neuartigen Interpretation dieser spanischen Terroirs – von der Kritik gefeiert, allen voran vom der Weinführer Parker, der nicht genug Lob für das Phänomen Marquez finden kann.