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Südwest-Frankreich

Château Montus - Madiran - Rot - 2019

Eigenschaften

Land/Region: Südwest-Frankreich

Jahrgang: 2019

Ursprungsbezeichnung AOP Madiran

Rebsorte: 80% Tannat, 10% Cabernet Franc & 10% Cabernet Sauvignon

Alkoholgehalt: 15 % Vol.

Farbe: Rot

Fassungsvermögen: 75 cl

Auszeichnungen

Cuvée bewertet mit 93/100 im Weinführer Guide des Meilleurs Vins de France 2023 (RVF)
Anwesen mit 5 Sternen im Weinführer Guide Bettane et Desseauve 2023 bewertet

Wein:

Der Château Montus Madiran Rot 2019 ist ein reiner Tannat, der immer noch von einem prächtigen, millimetergenauen Ausbau mit Fässern und Barriques geleitet wird. Er zeigt den ganzen Erfolg des Jahrgangs mit Noten von schwarzen Früchten, Graphit, Lakritze und Gewürzen. Dicht und konzentriert, noch in seiner Jugend, entfaltet er eine volle und saftige Materie von großer Konsistenz; es ist ein Wein, der Zeit braucht und den man vorab dekantiert, bevor man ihn zu einer konfierten Lammschulter oder einem Hasenpfeffer serviert.

Weinbereitung:

Manuelle Weinlese. Maischegärung für 3 bis 6 Wochen, Gärung bei einer kontrollierten Temperatur von 28°C. Ausbau auf der Hefe für 12 bis 14 Monate in zu 60% neuen Fässern.

Farbe:

Intensives, glänzendes Rubinrot.

Bukett:

Intensiv fruchtige Aromen, die mineralische und würzige Noten mit balsamischen Noten verbinden.

Geschmack:

Diese Cuvée mit konzentriertem Saft und seidigen Tanninen liefert eine Frucht-Infusion aus roten und schwarzen Beeren, die von einem konsistenten und subtil würzigen Finale unterstrichen wird.

Temperatur:

Bei 16 bis 18°C servieren.

Wein- und Speisenpaarung:

Rinderkotelett, Lammkarree mit Rosmarin, Entenbrust mit grünem Pfeffer, Geflügel-Tajine mit Pflaumen.

Aufbewahrung:

Ab sofort und bis 2034

Château Montus ist außergewöhnlich und seine Weine sind eine Legende. Während Alain Brumont Madiran revolutionierte und sein Anwesen auf die höchste Stufe hob, ist es nun sein Schwiegersohn Antoine Veiry, der sich die Vorherrschaft über diese Kultkreationen anmaßt...

Mit demselben perfektionistischen Geist tritt er in die Fußstapfen seines Mentors, indem er mit nuancierteren Ausbauten seinen eigenen Weg einschlägt, noch mehr ins Detail geht, ständig neue Ideen ausprobiert und die Wahl der Küfer, die Form und das Volumen virtuos handhabt. Sein einziges Ziel ist ein langer Ausbau, der jede Cuvée verfeinert und sie über die Zeit trägt.